Egal, ob es sich um einen tollen neuen RGB-Wasserblock für dein benutzerdefiniertes Loop-System oder einen Akzentstreifen handelt, um der Beleuchtung deines Systems das gewisse Etwas zu verleihen, musst du möglicherweise entweder ein 5V Addressable RGB (ARGB) -Gerät oder ein 12V RGB-Gerät mit deinem System verwenden. Im Gegensatz zu den RGB-Lüftern der F-Serie oder dem NZXT Underglow-Kit benötigen diese Geräte jedoch eine helfende Hand, um von der NZXT CAM-Software gesehen zu werden. In diesem Handbuch behandeln wir die Einrichtung deiner neuesten RGB-Komponente für deine CAM-Software, damit du für deinen neuesten Flex-Post bereit bist.
12 V RGB vs. 5 V A-RGB vs. NZXT RGB
Bevor du in die CAM-Software einsteigst, solltest du dir am besten die Unterschiede zwischen den drei RGB-Typen ansehen, die deine NZXT-Motherboard unterstützt.
Die beiden häufigsten Arten von RGB-Produkten, die du finden wirst, sind 5V ARGB und 12V RGB, wobei der Hauptunterschied zwischen den beiden, abgesehen von ihrer Eingangsspannung, darin besteht, dass 5V ARGB ein digitaler Standard ist, während 12V ein analoger Standard ist. Aber was bedeuten diese?
Einfach ausgedrückt kannst du mit einem digitalen LED-Gerät, z. B. einem ARGB-Streifen, die Farbe und Helligkeit jeder einzelnen LED steuern, um Animationen und Farbverläufe innerhalb des Streifens selbst zu erstellen. Für analoge RGB-Geräte bist du jedoch auf eine einzige Farbe für den gesamten RGB-Streifen beschränkt. 12V ist ein älterer Standard für RGB und kann mit älteren Gehäusen gefunden werden, während 5V ARGB ein neuerer Standard ist, der stärker verbreitet ist.
Sei jedoch vorsichtig, wenn du diese Geräte anschließt, da es leicht ist, versehentlich ein 5V RGB-Gerät an 12V anzuschließen und umgekehrt. Das Mischen dieser Verbindungen kann zu Schäden am RGB-Gerät oder am Motherboard führen. Weitere Informationen zum zu verwendenden Anschluss findest du im Handbuch deines Geräts.
Der dritte Typ, der von NZXT-Motherboards unterstützt wird, ist NZXT RGB, der die Grundlagen von 5 V ARGB aufgreift und für sauberere, reaktionsschnelle Effekte über Lüfter, LED-Streifen und andere RGB-Produkte verfügt. Darüber hinaus erkennen NZXT-RGB-Geräte nativ, wenn sie an einem CAM-betriebenen Controller angeschlossen sind, wie er auf den Motherboards der N-Serie zu finden ist.
Einrichten von Drittanbieter-Geräten in der NZXT-CAM-Software
Wenn dein RGB-Gerät eines Drittanbieters an das Motherboard angeschlossen ist, stellst du möglicherweise fest, dass das Gerät beim Start hellweiß leuchtet, sich dann aber sofort ausschaltet, wenn die CAM-Software gestartet wird. Keine Panik. Das ist normal, da wir das Gerät noch nicht in der CAM-Software eingerichtet haben.
Um mit dem Hinzufügen deines RGB-Geräts zu beginnen, öffne die Registerkarte „Beleuchtung“ in der CAM-Software und wähle Option „Über das ... Motherboard“.
Wenn du darauf klickst, gelangst du zum Statusmenü des Geräts, wo du den Status aller RGB-Anschlüsse in dem Motherboard sowie die verfügbaren LEDs sehen kannst. Wähle den Typ der Drittanbieter-Geräte aus, die du basierend auf dem/den verwendeten Port(s) konfigurieren möchtest, indem du auf das Zahnrad neben dem Port klickst. In diesem Fall gehen wir mit dem 5V_ARGB1-Header.
Wähle aus, wie dein RGB-Gerät angezeigt werden soll und halte dabei das Fenster „Configure RBG Product“ (RGB-Produkt konfigurieren) geöffnet. Für dieses Beispiel haben wir die Option „Other“ (Andere) für ein GPU-Backplate ausgewählt. Für 12V RGB-Geräte kannst du fortfahren und „Save“ (Speichern) auswählen. Nun sollte das Gerät bereit sein. Bei 5V-RGB-Geräten müssen wir der CAM-Software jedoch mitteilen, wie viele LEDs sich im Gerät befinden. Klicke dazu auf die Schaltfläche „Advanced Setup“ (Erweitertes Setup), um fortzufahren.
Im Fenster Advanced Setup (Erweitertes Setup) findest du einen Schieberegler mit der Bezeichnung „LED Count" (LED Zähler). Bewege den Schieberegler von links nach rechts, bis alle LEDs am Gerät leuchten oder bis die Zahl über dem Schieberegler die Anzahl der LEDs im Gerät anzeigt. Bitte beachte, dass die maximale Anzahl von LEDs, die von den Hauptplatinen der N-Serie gesteuert werden können, 40 pro Kanal beträgt. Für unser Beispiel stellen wir dies auf 21 LEDs ein und klicken auf „Save“ (Speichern), um die Einrichtung abzuschließen.
Nachdem diese Schritte abgeschlossen sind, sollte dein Gerät nun leuchten und in der CAM-Software steuerbar sein. Durch Klicken auf das Gerätefeld in der CAM-Software kannst du die Lichteffekte weiter anpassen oder das Gerät umbenennen, indem du auf seinen Namen klickst.
Wenn du weitere Fragen zu deinem NZXT-Motherboard oder zur Konfiguration von RGB-Geräten hast, wende dich bitte an unser Kundensupport-Team.
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